HINTERGRUND

Ich bin grundsätzlich als Elektroingenieur gebildet und habe als F-16 Jagdflugzeugingenieur und habe viele Jahre mit kommerzielle Flugzeugkomponenten gearbeitet. Ich hatte eine Stellung als Produktionsdirektor für Flugzeugkomponentwerkstelle in SAS und für Betrieb und Instandhaltung der Offshore und Onshore Windmühle Europas in DONG Energy/Ørsted. In meiner Karriere habe ich immer viel gereist und habe zum Beispiel 3 Jahre in Hamburg gewohnt und 2 Jahre teilweise in London gewohnt. Seit 2015, wo ich mein Zeit in Hamburg geendet und wieder nach Dänemark gefahren, habe ich mit HR und Shared Services gearbeitet. Allerdings bin ich vor Kurzem hier in 2023 zum Ingenieurwesen zurückgekehrt und arbeite jetzt an Hochspannungsprojekten in Energinet in Dänemark.
Technik, hoch Qualität und Reisen haben daher mein Arbeitsleben stark beeinflusst.

EXPERIMENTE

Neben meinen Job habe ich immer in meine Küche experimentiert. In die 90’ger habe ich Bonbons, Weingummi und Karamellen hergestellt und hatte immer Versuch mit neuen Geschmack, gefüllte Bonbons, Flaggenmuster und so weiter. Immer mit dem Fokus hoch Qualität und ein ordentlich Produkt zu machen. Damals konnte man nicht fertige Paketen auf die Internet kaufen. Man musste aber Fachhändler oder Apotheken, um die Ware aufzusuchen und nach Hause zu bestellen, da sie selten in den Regalen stand. Später waren Kuchen das Thema und zur Zeit versuche ich die besten Gefüllte Schokoladen und Dänisches Gebäck zu perfektionieren.

GIN

Ich habe eigentlich niemals viel Alkohol getrunken oder geniest. Ich mag nicht Bier und wenn meine Frau kein Wein trinkt, ist es nur sehr selten, dass wir haben Wein auf unseren Mittagstisch.
Aber im Herbst 2016 wurde ich von einem guten Freund zu einem Gin-Tasting eingeladen. Erstmal könnte ich nur Alkohol schmecken. Ich musste aber konstatieren, dass einige Gins gefällt mir und einige nicht. Ich war total fasziniert von den unendlichen Möglichkeiten, Gin Tonic zu mixen. Ich fing dafür an, das Thema zu erkunden. Damals arbeitete ich 3 Tage pro Woche in London und hatte viele Möglichkeiten verschiedenen Destillerien besuchen und meine endlosen Fragen stellen. Frage, die immer sehr bereitwillig geantwortet waren.
Einen Tag am Anfang 2017 war meine Flug nach Kopenhagen 5 Stunden während Nebel verspätet. Als Zeitvertreib suchte ich auf dem Internet und fand ein Rezept auf Tonic. Ich hatte einige Versuch gemacht, um die richtige Balance zu finden. Am Ende war der Geschmack ganz gut geworden. Ich konnte aber nicht das Farbe entfernen, wofür die Experimente mit Tonic endete. Auf diesen Zeitpunkt waren Herstellung von Gin eine Utopische Gedanke. Das sollte aber schnelle sich verändern.

Meine viele Besuch auf verschiedenen Destillerien in London hatten mit ein Gin-Kurs bei „City of London Distillery“ geendet. Dieser Kurs hatte mich den Startschuss gegeben, mein eigener Gin selben machen. So nach viele Bücher und Artikel von Destillieren und Gin-Herstellung gelesen, wurde ein 2-Liter Anlage gekauft. Die Kräuter und Alkohol hatte ich in England und Deutschland gekauft. Ich war sowieso fast die ganze Woche dort. Die Anlage hat viele Male genutzt geworden und noch eine größere Anlage ist gekauft. Ich habe endlose Versuch mit Geschmack gemacht – allein und mit Freunden zusammen.
Mein HØJER GIN hat Wacholder, Paradieskörner, Rosa Pfeffer und Schwarze Johannisbeeren als die wichtigsten Botanicals.

In 2020 hatte ich das HØJER GIN BASIC entwickelt. Es ist meine Interpretation eines klassischen, knackigen Gins mit Wacholder, Rote Kampot Pfeffer und Citrus als die wichtigsten Botanicals. Das Ziel ist ein Gin zu machen zu dem, man immer wieder zurückkehrt.

In 2022 hatte ich das HØJER GIN BLUE NAVY entwickelt. Es ist ein klassisch, „Navy Strength Gin“ mit ein Alkoholprozent auf 57,1. Die wichtigsten Botanicals sind Wacholder, Schwarz Kampot Pfeffer, Zitrone und Grapefruit.

Mein nächstes Projekt wird wahrscheinlich ein Floral Gin. I muss aber auf Frühling warten, weil ich frische Blumen von meinem Garten nutzten wollen.